Erholung

LEITIDEE:

Der Naturpark Riedingtal bleibt ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimsiche und Gäste und bietet Umweltbildung, Erlebnis und Erholung gleichermaßen. Um Nutzungskonflikte zu vermeiden, bündeln besucherlenkende Maßnahmen (Markierung, Infrastruktur) die Gäste des Tales in den dafür vorgesehenen Bereichen, während sensible Zonen entlastet werden.

LEITSÄTZE:

  1. Die Besucherströme im Naturpark werden in erster Linie auf die im Erhaltungs- und Gestaltungsplan ausgewiesene Bildungs- u. Erholungszone konzentriert. Die Naturzone ist durch bestehende Wanderwege ausreichend erschlossen, eine weitere Erschließung erfolgt nicht. Die Bedeutung der Naturzone als Ruhe- u. Rückzugsraum für gefährdete Tiere und Pflanzen wird anerkannt.
  2. Das Angebot an Wanderwegen im Naturpark wird nicht quantitativ erhöht, sondern qualitativ verbessert. Für die Instandhaltung, Sanierung, Markierung und Beschilderung bestehender Wege stellt die Naturpark- Verwaltung die notwendigen Ressourcen (finanzielle Mittel, Arbeitskraft) zur Verfügung.
  3. Alle touristischen Maßnahmen werden nur in Absprache und mit Zustimmung der betroffenen Grundeigentümer beschlossen und umgesetzt.
  4. Im Hinblick auf Verkehr und (sanfte) Mobilität im Naturpark ist es das Bestreben, den privaten Verkehr im Riedingtal zu reduzieren und die Besucherströme auf öffentliche Verkehrsmittel umzulenken. Der Tälerbus ist hierbei ein fixer Bestandteil und ein wichtiges Förtbewegungsmittel im Naturpark Riedingtal.

LEITMOTTO:

„Erholung im Rhythmus der Natur“